Die Casa Milà, auch bekannt unter dem Namen „La Pedrera“ wurde von 1906 bis 1910 vom spanischen Architekten und herausragenden Vertreter des Modernisme Català Antonio Gaudí erbaut.
Das seit 1984 zum Weltkulturerbe gehörende Haus ist ein Skelettbau als Beton-Eisen Konstruktion mit tragenden Säulen ohne tragende Wände und Stützmauern. Die Wände lassen sich in den einzelnen Wohnungen verschieben und individuell an die Bedürfnisse des jeweiligen Bewohners anpassen.
Das Gebäude wird heute für verschiedene Ausstellungen verwendet. Einige Etagen werden aber auch noch als Büro- oder Wohnräume genutzt.
Gutachtertätigkeit zu möglichen Auswirkungen auf Gaudìs Casa Milà infolge des geplanten Tunnelbaus im Zuge der ICE-Trasse Madrid – Paris:
Auftraggeber:
UNESCO-Welterbe-Zentrum/ICOMOS Paris, Frankreich
Architekten: