Die Projektidee zum Bau eines Stadterweiterungsgebietes entstand 1990. Die Linzer Stadtpolitik beschloss, die Niedrigenergiebauweise im sozialen Wohnbau zu etablieren. Der neue Stadtteil wurde für 25.000 Einwohner geplant.
Das Zentrum der Solar-Stadt versteht sich als Bindeglied zwischen den Stadtteilen beidseits eines Erschließungsboulevards, an den sich die modularen Bausteine der verschiedenen kommerziellen, kulturellen und allgemeinen Dienstleistungen anschließen.
Die zwischen den einzelnen Gebäuden entstehenden Gassen und Höfe werden von einer großzügigen Gerüststruktur überspannt, die in Verbindung mit dem Wetterschutz, die unterschiedlichen Aspekte und Wirkungs-möglichkeiten des Sonnenlichts darstellt.
Die Dachflächen der Gebäude werden zur Erzeugung solarer Energieformen genutzt.
Bauherr:
Magistrat der Stadt Linz, Hochbauamt
Architekt:
Auer + Weber Freie Architekten BdA
Auftraggeber:
Werner Sobek Ingenieure