Gewonnenes Vergabeverfahren: Gesamtschule Potsdam-Krampnitz

von Daniel Jäger

Bild: Kersten Kopp Architekten

Der wachsenden Einwohnerzahl der Landeshauptstadt Potsdam geschuldet, wird das im Norden gelegene ehe­malige Kasernenareal Krampnitz mit ca. 140 ha für eine zivile Nachnutzung entwickelt. Es entsteht ein modernes Stadtquartier mit ca. 4.400 Wohneinheiten für rund 10.000 Einwohner sowie Flächen für soziale Infrastruktur, Gewerbe, Handel und Dienstleistung.

Auf einem Grundstück am südwestlichen Rand des neuen Stadtteils soll bis 2027 der Neubau einer Gesamtschule mit Sporthalle für etwa 900 SchülerInnen der Klassenstufen 7 bis 13 entstehen. Dabei soll ein nachhaltiges energie- und kosteneffizientes Gebäudekonzept umgesetzt werden. In der Konstruktion sind passive Maßnahmen zur Reduktion der Wärmelasten vorzusehen und auf eine flächen- und materialsparende Bauweise zu achten. Idealer­weise sollen Baustoffe Verwendung finden, welche einfach recycelbar oder problemlos zu entsorgen sind, von denen keine Gesundheitsgefährdungen ausgehen und die aus nachwachsenden und/oder recycelten Rohstoffen hergestellt werden können.

Unser Unternehmen konnte das Vergabeverfahren gewinnen und ist gespannt darauf, einmal mehr die Nach­haltig­keitsvorgaben in einem Tragwerk zu realisieren.

Bauherr/Auftraggeber:
Entwicklungsträger Potsdam GmbH (Landeshauptstadt Potsdam)

Architekten:
Wettbewerb 1. Preis: Kersten Kopp Architekten, Berlin

Leistungen Jäger Ingenieure:
Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 2 - 6

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